Sie suchen nach einem Tarifvergleich für SMS-Flatrates? Dank Smartphone und Verträgen mit viel Datenvolumen sind SMS eher eine Seltenheit geworden und dienen eher zur Termin-Erinnerung als zur Kommunikation. Wer jedoch noch ein älteres Handy ohne Internetzugang besitzt oder auf Facebook, What’s App & Co. verzichten will, kann nach wie vor auf die Kurzmitteilung setzen. Reine SMS-Flatrates sind jedoch eher selten zu finden.
Oft gibt es diese zur Allnet-Flatrate dazu. Oder Sie schreiben SMS dank Inklusiv-Einheiten, die Sie flexibel als Frei-Minuten oder SMS nutzen können. In diesem SMS-Flat Vergleich stellen wir Ihnen unterschiedliche Typen von SMS-Flatrates oder Flatrate-ähnlichen Optionen vor. Und zwar wie immer nach Netz sortiert.
- SMS-Flat Vergleich – Die besten Handytarife für Vielschreiber nach Netz
- Wichtige Fragen, Antworten und Tipps zum SMS-Flat Vergleich
SMS-Flat Vergleich – Die besten Handytarife für Vielschreiber nach Netz
Nachfolgend finden Sie die besten SMS-Flatrates nach Netz. Während entsprechende Optionen im besten D1-Netz vergleichsweise teuer sind, lohnt es sich bei o2 eher nach einer Allnet-Flat Ausschau zu halten. Damit senden Sie nicht nur so viele SMS, wie Sie möchten: Auch Telefonate sind bereits inbegriffen. Für monatlich deutlich weniger als 10 Euro.
SMS-Flat-Option im D1-Netz (Telekom)
Eine SMS-Flatrate für unter 10 Euro im besten Netz der Telekom gibt es im debitel light Tarif. Mit 8 Cent sind die Kosten für Telefonate ebenfalls günstig. Zum Surfen sollten Sie allerdings das WLAN aktivieren oder die Surf-Flatrate hinzubuchen: Damit gibt es monatlich 500 Megabyte. Zusammen würden Sie dann allerdings auf knapp 20 Euro im Monat kommen, was den Tarif eher teuer macht. Kurzum: debitel light lohnt sich für SMS-Vielschreiber und Gelegenheitstelefonierer. Die SMS-Option kostet 9,95 Euro pro Monat. Ausgehend von einem Preis von 8 Cent je SMS (SMS-Preis ohne Flatrate) müssen Sie also mindestens 125 Kurzmitteilungen pro Monat versenden, damit sich die Flatrate lohnt.
Außerdem erhalten Sie ein Startguthaben in Höhe von 10 Euro. Im ersten Monat ist die SMS-Flatrate somit effektiv kostenlos. Eine Mindestlaufzeit gibt es nicht: Sie bleiben flexibel.
Fast-SMS-Flat mit flexiblen Einheiten im Netz von D2 (Vodafone)
Etwas günstiger als die SMS-Flatrate im D1-Netz ist eine Flat-Option im Netz von Vodafone: Rund 8 Euro bezahlen Sie bei otelo, wenn Sie bis zu 300 Kurzmitteilungen versenden wollen. Die 300 Inklusiv-Einheiten können Sie aber auch zum Telefonieren nutzen. Der Tarif ist somit keine echte SMS-Flatrate, kommt dieser aber recht nah. Jedenfalls dann, wenn Sie nur wenig telefonieren. Auf Wunsch können Sie den Prepaid-Tarif ohne Laufzeit um weitere Optionen ergänzen.
Zusätzlich zu einem Startguthaben in Höhe von 5 Euro erhalten Sie weiter 5 Euro Bonus, wenn Sie Ihre Karte zum ersten Mal mit Guthaben aufladen.
Tarife mit Allnet- und SMS-Flat bei o2
Tarife im o2-Netz sind meist etwas günstiger als Tarife im D2-Netz oder im Netz der Telekom. Im Tarifpaket sind meist nicht nur viel Datenvolumen und eine Allnet-Flatrate zum Telefonieren, sondern auch eine SMS-Flatrate enthalten. Aktuell bekommen Sie zum Beispiel bei winSIM ein Paket mit 3 Gigabyte Datenvolumen, LTE, Allnet- und SMS-Flat sowie 10 Euro Wechselbonus (nur, wenn Sie von einem Tarifanbieter zu winSIM wechseln, der nicht zu Drillisch gehört).
Beachten Sie, dass bei einem höheren Datenverbrauch die Datenautomatik greift: Nachgebucht werden bis zu 3 Mal jeweils 100 Megabyte Datenvolumen für je 2 Euro. Sie bezahlen unter 11 Euro pro Monat bei 24 Monaten Laufzeit. Möchten Sie flexibel bleiben, zahlen Sie monatlich zwei Euro mehr.
SMS-Flatrate-Vergleich: Handytarife ab 6,49 € Grundgebühr (ohne Laufzeit)
Wichtige Fragen, Antworten und Tipps zum SMS-Flat Vergleich
- Lohnt sich eine SMS-Flatrate überhaupt?
- Was ist besser: Allnet-Flatrate oder SMS-Flat?
- Wo ist der Unterschied zwischen Inklusiv-Einheiten und SMS-Flatrate?
Lohnt sich eine SMS-Flatrate überhaupt?
In Zeiten von What’s App, E-Mail und Skype sind SMS selten geworden. Viele Handybesitzer erhalten Kurzmitteilungen mittlerweile vor allem von der Bank, von DHL oder vom Zahnarzt – eine eher einseitige Kommunikation. Wer dagegen noch kein Smartphone besitzt und zum Beispiel sehnsüchtig die Neuauflage des Nokia 3310 Handys erwartet, ist nach wie vor auf SMS als Alternative zu Telefonaten angewiesen. Eine SMS-Flat kann also nützlich sein. Sie sollten aber eben auch die gesunkenen Kosten pro SMS berücksichtigen – in den meisten Tarifen kostet die Kurzmitteilung mittlerweile nur noch 8 oder 9 Cent. Es müssen also einige Kurznachrichten pro Monat zusammenkommen, damit sich die Kosten für die SMS-Flat auszahlen.
Was ist besser: Allnet-Flatrate oder SMS-Flat?
Wenn Sie nicht nur viele Kurzmitteilungen verschicken, sondern auch viel telefonieren, dann lohnt sich eine Allnet-Flatrate. Diese kann aber, je nach Netz, teurer sein, als eine reine SMS-Flatrate. Aber gerade im o2-Netz sind uns schon viele Allnet-Flatrates für unter 10 Euro begegnet. Diese beinhalten oft auch eine SMS-Flat sowie viel Datenvolumen. Wenn Sie also mit einem Tarif im o2-Netz einverstanden sind, gibt es dort viele günstige (Zusatz-) Optionen.
Wo ist der Unterschied zwischen Inklusiv-Einheiten und SMS-Flatrate?
Viele Handyverträge bieten statt Flatrate Inklusiv-Einheiten. Diese können Sie flexibel zum Telefonieren oder zum Versenden von SMS nutzen. Statt unbegrenzt SMS steht Ihnen somit ein bestimmtes Kontingent für jeden Monat zur Verfügung.
- Vorteil: Sie entscheiden flexibel jeden Monat selbst, wie Sie Ihre Einheiten aufteilen. Nicht immer müssen oder können Sie viele SMS versenden. Dann können Sie Ihre Einheiten immer noch vertelefonieren. Diese verfallen dann also nicht.
- Nachteil: Wenn Sie wirklich viele Kurzmitteilungen versenden, müssen Sie zusätzlich zur monatlichen Grundgebühr mit weiteren Kosten rechnen. Das gilt auch für den Fall, wenn Sie zwar nur wenige SMS verschicken wollen, dafür aber viel telefonieren. Außerdem ist es schwieriger, die Übersicht über noch zur Verfügung stehende Einheiten zu behalten.