Beginnt eine Handynummer mit der Vorwahl 0152, ermitteln Sie ganz einfach den 0152-Netzbetreiber. Es handelt sich dabei um eine Nummer im Vodafone-Netz. Denn jedem Netzbetreiber sind bestimmte Vorwahlen fest zugeordnet. Ein Tarifanbieter kann nur Mobilfunknummern mit Vorwahlen vergeben, deren Netz-Infrastruktur er nutzt.
0152: Vorwahl im D2-Netz von Vodafone
Diese Zuordnung gilt jedoch nur bei der erstmaligen Vergabe einer Handynummer. Wenn Sie Ihren Tarif wechseln, können Sie die Möglichkeit der Rufnummernmitnahme nutzen. Diese ist gesetzlich geregelt und recht praktisch. Schließlich müssen Sie nicht alle Ihre Kontakte über eine neue Handynummer und Ihren Vertragswechsel informieren. Damit gilt aber die Regelung 0152 = Vodafone nicht mehr. Denn Sie können nicht nur netzintern wechseln. Sondern Ihre Nummer zum Beispiel auch von einem Vodafone-Tarif mit zu congstar (Telekom) oder zu simply (o2) nehmen. Nach dem Wechsel ist das Netz dann nicht mehr mithilfe der Vorwahl zu erkennen. Und ein Anbieter-Wechsel ist einer Handynummer normalerweise nicht anzusehen.
Die Zuordnung zum D2-Netz gilt übrigens auch bei verlängerten Vorwahlen, denn bei vielen (gerade neuen) Handynummern wird nicht mehr nur die 0152 als Vorwahl vergeben, sondern die 0152x – also eine Vorwahl mit fünf Ziffern. Beispiele wären die 01523 oder die 01528 als Vodafone-Vorwahl.
0152: Welches Netz hat die Handy-Vorwahl 0152?
Möchten Sie also eine Handynummer mit der Vorwahl 0152 anrufen, können Sie das Netz anhand der Vorwahl nicht direkt ermitteln. Denn um das Netz herauszufinden, müssten Sie wissen, ob ein Netzwechsel mit Rufnummernportierung erfolgt ist und in welchem Netz die Handynummer erstmalig freigeschaltet wurde.
Eine praktische und einfache Möglichkeit, die Netzzugehörigkeit dennoch zu ermitteln, bietet die Netzabfrage. Wie das funktioniert, erfahren Sie weiter unten im letzten Abschnitt dieses Beitrags.
0152 Mailbox anrufen: Mit diesem Trick per Durchwahl

Möchten Sie eine Sprachnachricht hinterlassen ohne den Mobilfunk-Teilnehmer anzurufen und erst darauf zu warten, dass die Mailbox anspringt?
Das ist mit einem einfachen Trick möglich: Denn es gibt die Mailbox-Direktwahl. Dabei lassen Sie sich direkt zur Mailbox durchstellen. Das funktioniert aber nur, wenn der Angerufene seine Mailbox aktiviert hat. Ist die Mailbox dagegen abgeschaltet, können Sie Ihre Nachricht zwar auf’s virtuelle Band sprechen, doch der Angerufene bekommt keine Benachrichtigung über Ihren Anruf.
Wie funktioniert die Mailbox-Durchwahl jetzt genau?
Wenn Sie die 0152 Mailbox anrufen wollen, ergänzen Sie die Handynummer um zwei weitere Ziffern, nämlich um die 50. Die Rufnummer wird also ein wenig länger. Die beiden neuen Ziffern sind von der Vorwahl abhängig. Das Netz spielt keine Rolle: Sie suchen die Durchwahl nach der Vorwahl aus, auch wenn der Tarif zum Beispiel aktuell im o2-Netz aktiv ist. Bei 0152er-Handynummern ist das also immer die 50.
Hier die Zuordnung der Mailbox-Durchwahlen nach Vorwahl:
0152 Netz: Netzbetreiber ermitteln per Netzabfrage
Wenn Sie einen neuen Tarif abschließen wollen, ist die Zuordnung zu einem Netz ganz leicht über die Vorwahl möglich. Wenn der Tarifanbieter zum Beispiel auf das D-Netz hinweist, finden Sie sofort heraus, ob damit nun das Telekom-Netz (D1) oder das Vodafone-Netz (D2) gemeint ist.
Wollen Sie dagegen eine Mobilfunknummer anrufen, gibt die Vorwahl keine Rückschlüsse auf das Netz. Denn es ist möglich, dass die Nummer bereits in ein neues Netz mitgenommen wurde. Möchten Sie den aktuellen Netzbetreiber der 0152 oder der 0152x dennoch herausfinden? Dann nutzen Sie die kostenlose Netzabfrage. Dabei handelt es sich um eine Service-Rufnummer, die Ihnen das Netz einer beliebigen aktiven Handynummer sofort ansagt.
Das ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Sie eine Community-Flatrate gebucht haben und innerhalb eines Netzes kostenlos telefonieren.